Wie ich zum Amateurfunk gefunden habe


Hier ein kurzer Bericht:

Aufmerksam wurde ich auf den Amateurfunk durch Dieter, DL7HD, der damals im Nachbarhaus wohnte und der schon seit über 30 Jahren OV-Vorsitzender des OV Berlin-Spandau (D06) ist. Im Jahr 1965 trat ich in den Deutschen Amateur Radio Club (DARC) ein.

Ab Herbst 1968 absolvierte ich einen Kursus des VFDB (Verband der Funkamateure der Deutschen Bundespost). Am 6. Februar 1969 erhielt ich nach erfolgreich bestandener Prüfung von der damaligen Deutschen Bundespost mein Rufzeichen DC7CH der Klasse C.

Schon im Jahr 1969 habe ich zusammen mit Bernd, DC7AL, der leider viel zu früh verstorben ist, Amateurfunkfernsehen (ATV) betrieben. Auch habe ich mich damals schon mit Funkfernschreiben (RTTY) beschäftigt. Ich habe einige Jahre den Berlin- und Deutschland-Rundspruch des DARC in der Betriebsart Funkfernschreiben auf dem 2-Meter-Band ausgestrahlt. Benutzt wurden damals mechanische Fernschreiber LO15 von Lorenz und dann T100 mit Lochstreifensender und Empfänger von Siemens. Die Modulation und Demodulation der Fernschreibsignale erfolgte mit einem Minix-Konverter MSK-10B. Als dann die ersten Computer auf den Markt kamen (den ersten und einige weitere habe ich in Eigenbau aufgebaut), erfolgte die Betriebsart RTTY dann mit selbstgeschriebenen Programmen per Computer. Schon in den Anfangszeiten des Packet-Radio habe ich mich mit einem C64 auch an diese Betriebsart gewagt.

Am 27.04.1998 legte ich die Morseprüfung bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post ab. Ich erhielt das neue Rufzeichen DH7CH.


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